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Die Arbeit des Menschen und die Frucht der Erde

Am Fuße der Dolomiten eine bäuerliche Welt in ständiger Entwicklung

Ackerbau und Viehzucht waren einst die einzigen Erwerbsquellen der Talbewohner. Trotz des ungünstigen Klimas bauten die Bauern Gerste, Roggen, Weizen und später Kartoffeln, Ackerbohnen, Rüben und Buchweizen an. Die Viehzucht war einträglicher, begünstigt durch die vielen Wiesen im Talboden und die Sommerweide auf den Almen. Auch der Holzhandel war von wirtschaftlicher Bedeutung. In den letzten Jahren, seit der Tourismus das Tal verändert hat, hat sich Landschaft und Landwirtschaft gewandelt. Mittlerweile gibt nur noch wenige Vollzeit-Landwirte.

Alta Badia, die jungen Bauern von heute und die „patrones“ der Höfe

Heu machen, sich um die Almen kümmern und ein Leben, das dem Rhythmus der Jahreszeiten folgt: einige junge Bauern haben beschlossen, zurück zur Natur zu kehren, denn Zukunft kann nur nachhaltig gestaltet werden, wenn man Kunstfertigkeit und Wissen aus alten Zeiten kennt. Das Gleiche gilt für die bäuerliche Küche, die arm und reich zugleich sein kann. Da kommen die „patrones", alte und junge Frauen gerade recht. Sie zeigen bei Festen und Kirchtagen, wie Gutes aus alter Zeit heute hergestellt wird.

Heu machen. Alta Badias uralte Kunstfertigkeit.

Sié y restelé, Heu machen: der Juli ist in Alta Badia der Monat, in dem gemäht und das Heu eingefahren wird. Heute stehen dafür moderne Hilfsmittel zur Verfügung, aber früher war diese Arbeit äußerst beschwerlich. Die Arbeit begann bereits beim Aufgang der Sonne und endete erst, als diese schon wieder untergegangen war. Mittags wurde auf den Wiesen gegessen. Das Essen wurde in der „cialdira“, einer dreibeinigen Pfanne, warm gemacht. Um sie herum setzten sich alle Hungrigen im Kreis und aßen gemeinsam daraus.

Brüder des Heus

Ossi, Robert und das Leben auf dem Bauernhof

Heu machen wie früher und dann alle ab in den Stall und in ladinische Geschichten und Überlieferungen eintauchen.

Ossi und Robert sind zwei sportlich Brüder, denen das Leben als Bauern gefällt. Wenn es das Wetter erlaubt, kannst du ihnen auf den Wiesen beim Heumachen helfen und anschließend Stallluft schnuppern. Echtes ladinisches Leben eben.

Erlebe Alta Badia wie ein Einheimischer

Nos Ladins

Alta Badia verkörpert eine Harmonie von Natur, Kultur und Gemeinschaft. Hier treffen kraftvolle Berglandschaften, vielseitige Wanderwege und traditionsreiche Pässe auf eine authentische, herzliche Gastfreundschaft. Mit Nos Ladins laden wir dich ein, tiefere Verbindungen zu schaffen und neue Eindrücke zu sammeln. Durch die Augen unserer ladinischen Botschafter eröffnen sich dir stets neue Perspektiven und Geschichten, die du auf vielfältige Weise und zu unterschiedlichen Zeitpunkten hautnah miterleben kannst.

In die ladinische Kultur eintauchen
Ciampopré

Leben auf den Feldern. Nach der Heuernte: nicht nur harte Arbeit, sondern Feste, Tänze, Singen, Spielen und Liebeleien.

Festkleider

Farben, Stoffe, Stickereien: Glücksmomente zum Anziehen.

Gosté da paur

Rait de San Linert

Noza da paur

Zukunft ist eine Frage des Gleichgewichts

In Alta Badia leben Tourismus und Landwirtschaft heute mehr denn je, miteinander im Einklang - dank Einfallsreichtum und Weitblick. Denn nur aus diesem Gleichgewicht heraus kann Entwicklung nachhaltig gestaltet werden. Das empfindliche Gleichgewicht der Ökosysteme von Mutter Natur muss bewahrt, die alpine Landschaft intakt gehalten und die Zukunft in Alta Badia für die junge Generation gesichert werden.

Das sprachliche, kulturelle und gastronomische Erbe

Alta Badia, hier sprechen Geschichte und Tradition die gleiche Sprache.

Die Dolomiten verzaubern nicht nur durch die Schönheit ihrer Bergwelt, sondern auch durch die Sprache eines Bergvolkes, das hier seit Jahrhunderten zuhause ist.

Eine Welt zum Entdecken

Kulinarische Wurzeln

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