„Bales creative“ - Knödel mal kreativ: in Alta Badia sorgen sogar die Knödel für Überraschungen. “Nos dales bales” ist eine Initiative, die Südtirols bekanntestem Gericht, dem Knödel, gewidmet ist. Ob süß oder salzig, traditionell oder innovativ, Knödel gibt es in den Dolomiten in unzähligen Varianten. Und um die beste Variante in Badia kennen und schätzen zu lernen, haben sich Hotels, Restaurants und Konditoreien zusammengetan und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Das Ergebnis: eine riesige Knödel-Vielfalt. Probieren geht über studieren.
Wie sind die Knödel entstanden?
Die ersten Hinweise auf die Existenz von Knödeln in der Südtiroler Küche finden sich in einem schönen Freskenzyklus der Burg Hocheppan in Eppan bei Bozen, aus dem Jahr 1180.
Entstammen die Knödel der Armen-Leute-Küche?
Natürlich, der bäuerlichen Arme-Leute-Küche sogar und das ist eine einfache und zeitlose Küche, die auf unverfälschten, echten und leicht verfügbaren Zutaten beruht. Aus der Serie: nichts wird weggeworfen, kein Abfall, viel Geschmack.
Was sind die wichtigsten Zutaten?
Knödel entstammen der Bauernküche und wurden aus trockenem Brot mit Milch, Eiern, Mehl, Speck, Käse und Kräutern hergestellt. Heute sind sie das Wahrzeichen der ladinischen und Südtiroler Küche.
Isst man sie mit Messer und Gabel?
Das Messer sollte nie benutzt werden: nur die Gabel ist auf einem ladinischen Tisch, der etwas auf sich hält, erwünscht. Sauerkraut im Winter, Salat im Sommer und ein gutes Glas Südtiroler Vernatsch.
Mal abgesehen von seinem guten Geschmack, wofür steht der Knödel heute?
Der Knödel, ob mit Käse, Speck, Weißbrot, Vollkornbrot, Spinat oder Roter Bete, steht mit seiner Vielseitigkeit für eine kreative und nachhaltige Küche.
Natur, Kultur, Gastronomie und der Spaß am Zusammensein
Veranstaltungen in Alta Badia stehen ganz im Zeichen der Gastfreundschaft.
