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I pra de Armentara

Die Armentara-Wiesen, am Fuße des Sas dla Crusc/Heiligkreuzkofels, sind Zeugnis der historischen Verbindung zwischen Mensch und Berg

Die Armentara-Wiesen erstrecken sich über eine Fläche von ca. 280 ha auf einer Hochebene zwischen 1.670 und 2.050 m am Fuße des Sas dla Crusc. Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags gelegen, der Teil des UNESCO Welterbes ist, zeugen sie von der historischen Verbindung zwischen dem Menschen und den Bergen.

armentara-fioritura

Beim Betreten der Armentara-Hochebene bewegst du dich wie in einem botanischen Garten durch eine Natur, die von einer jahrhundertelangen Erfahrung in der Landwirtschaft charakterisiert ist. Aufmerksame und neugierige Wanderer können sich bei der Beobachtung der umgebenden Natur auf über 60 verschiedene Vogelarten und unzählige Pflanzenarten freuen. Darunter können auch äußerst seltene Arten wie Arnika, Anemonen und verschiedene Orchideenarten bewundert werden.

Die herrliche Stille und der Panoramablick auf die umliegende Landschaft verleihen diesen Wiesen einen ganz besonderen Reiz und verwandeln sie vom ersten Anblick an in einen „Ort des Herzens“. Ein Ausflug in diese Gegend am Fuße des majestätischen Sas dla Crusc ist mehr als nur Sport. Viel mehr noch bedeutet es, sich der Ruhe dieses magischen Ortes hinzugeben, eingebettet zwischen den Gipfeln der Dolomiten und dichten Wäldern aus Fichten, Zirben und Lärchen.

  • prati-armentara©pixcube

Eine 1998 vom Südtiroler Amt für Naturparke in Auftrag gegebene Studie belegte neben dem Bestand einer artenreichen Flora auch das Vorkommen von mindestens 61 Vogelarten – darunter finden sich seltene Arten wie der Dreizehenspecht, Neuntöter, Sperlingskauz oder das Birkhuhn. In kaum einem anderen Gebiet Südtirols ist eine derartige Vielfalt an Lebensräumen zu finden, wie auf den Pra de Armantara.

Natura 2000

Die Armentara-Wiesen zählen zu den Natura 2000 Gebieten in Südtirol.
Dabei handelt es sich um ein europaweites Projekt, das darauf abzielt, ein Netz von Schutzgebieten zu schaffen, das natürliche und naturnahe Lebensräume sowie wild lebende Tiere und Pflanzen langfristig zu schützen und dadurch die biologische Vielfalt zu bewahren.
Um diese Ziele zu realisieren, ist es notwendig, die Umweltökonomie und die speziellen Bedürfnisse und ökologischen Besonderheiten des Gebietes auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Alta Badia_Kids - Family_by Alex Moling (13)